Erich Schickling Stiftung
Auf den Spuren der Transzendenz außerhalb liturgischer Musik Einer langjährigen Tradition folgend, treffen sich Musikstudierende, Musizierende und Lehrende zum gemeinsamen Nachdenken über Themen der Musikgeschichte, der geistesgeschichtlichen und kunstübergreifenden Hintergründe des Erklingenden, der „Transzendenz“ in Wort und Musik. Das Seminar findet in der Erich-Schickling-Stiftung, einer künstlerischen Begegnungsstätte im Unterallgäu (bei Ottobeuren) statt, die von Ulrike Meyer, der ehemaligen Klavierdozentin der HfM Karlsruhe geleitet wird.
PROGRAMM
Freitag, 25. August | |
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15 Uhr | Begrüßung und Führung durch die Stiftung |
16 Uhr | Konzertprobe |
18 Uhr | Konzertabend der Studierenden/aktiv Teilnehmenden |
Samstag, 26. August | |
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10 Uhr | „Der Mensch lebt und bestehet nur eine kleine Zeit“ – musiktheoretische und analytische Blickwinkel auf Max Regers geistliche, nichtliturgische Chormusik und darin verborgene Weltanschauungen. Mit Daniel Reinhard und Ruven Wegner |
Samstag, 26. August 13 Uhr „Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu Dir“ Lili Boulanger: „Du Fond de l’Abîme“ (Psalm 130) für Alt, gemischten Chor, Orgel, Orchester Einführung in das Werk der Komponistin mit Prof. Dr. Nanny Drechsler (Hochschule für Musik Karlsruhe)
18 Uhr Konzertabend „Legenden“ mit dem Klavierduo Anna Zassimova & Christophe Sirodeau Werke von Dvorak, Ravel, Fauré, Lili Boulanger, Astor Piazzolla Mit Podiumsgespräch.
Sonntag, 27. August 11 Uhr Matinée - Abschlusskonzert Ernest Bloch Klaviersonate (1935). Einführung und Aufführung mit Manfred Kratzer, Pianist und Klavierdozent Abschließende oder weiterführende Gedanken zum Seminar Finale Improvisationen mit Günter Schwanghart (Klarinette), Manfred Kratzer (Klavier) und den Studierenden an ihren Instrumenten.
Das Seminar wird gefördert durch den Bezirk Schwaben sowie durch den Förderkreis der Erich-Schickling-Stiftung e.V.